Neues aus Meerschweinchenhausen

Paula mit ihrem typischen BlickWinnie und Paula haben sich mittlerweile gut angefreundet. Das geht sogar so weit, dass sie oft unruhig werden, wenn ich mal eines der beiden aus dem Käfig zwecks Begutachtung oder ärztlicher Behandlung aus dem Käfig nehmen muss. Dann wird auch schon mal sehnsüchtig gequiekt und die Erleichterung ist dann immer sehr groß, wenn ich den Partner wieder in den Käfig zurücksetze.

Paula war vor Winnies Einzug immer recht scheu. Das Einzige was sie mir förmlich aus der Hand riss, war das allabendliche Stück Gurke. Aber sonst hockte sie mit ihrem großen Kulleraugen-Blick im Käfig und wartet ab, bis ich nach einer Weile des Leckerchen-Hinhaltens es schließlich ungeduldig irgendwo hingelegt hatte. Mittlerweile frisst sie mir (nicht nur die Gurke) aus der Hand und tobt auch in den vorderen Bereichen des Käfigs munter herum.

Das Hausdach ist beliebter Tummelplatz

Paula: von oben alles im Blick haben

Die beiden sind regelrechte Dach-Turner, was ich so extrem noch bei keinen Meerschweinchen vorher erlebt habe. Der beliebteste Aufenthaltsort ist die Heuraufe.

Darin wird gemütlich gelegen, drum herum gefressen und geschlummert. Leider ist nur eine vorhanden und für eine zweite auch kein Platz. Daher wechseln sich die beiden immer ab – wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Nun hatte ich überlegt, da die beiden ja so gerne erhöht schlafen, eine Hängematte zu besorgen.

 

Neue Meerlie-Anschaffung

Winnie untersucht die neue HängematteWinnie nahm sie sich auch gleich vor. Leider ist das Foto nichts geworden, als er plötzlich drin lag und ich das Foto schoss, war das Umgebungslicht zu schlecht.

Dann nahm er etliche „Kostproben“, was ja nicht im Sinne des Erfinders war und daher packte ich erst einmal eine ordentliche Ladung Heu da rein … auch um es als Schlafplatz schmackhaft zu machen.

Prima! Daraus lässt sich nun wunderbar von beiden Hausdächern aus Heu fressen. 😉

 

Paulas erste Liegeprobe

 

 

Aber so wirklich haben sie die Hängematte wohl noch nicht als Wellness-Oase erkannt. Paula sah auch eher verzweifelt als entspannt aus, als sie einmal drin lag (sorry, für die schlechte Bildqualität, aber das Foto wollte ich Euch nicht vorenthalten).

 

 

 

Aber trotzdem fanden die Beiden das Teil äußerst spannend und es wurde aufgeregt untersucht. Darüber habe ich natürlich einige Fotos geschossen:

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Bewegte Bilder sind dann allerdings doch wesentlich interessanter und so habe ich die beiden auch noch gefilmt. Das Blöde dabei ist nur immer, sobald sie merken, dass eine Kamera dauerhaft auf sie gerichtet ist, wirken sie wie paralysiert. Das muntere Treiben wird dann sofort eingestellt und man beobachtet den Filmer sehr argwöhnisch. Aber nach gutem Zureden (während die Kamera gestoppt wurde) und aufmunterndem „Ja hopp!“ gaben sie sich dann wieder relativ ungezwungen 😉



Winnie ist endlich drin

Und während ich hier so meinen Blogbeitrag schreibe, höre ich ein Gerumpel, drehe mich um und sehe: Winnie testet sie ausgiebig an:

Paula anschließend auch, aber leider befand sich in diesem Moment die Speicherkarte noch in meinem Notebook … Naja, das nächste Mal dann auf Facebook. 😉

 

 

 

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2 Antworten

  1. Daniel sagt:

    Wir hatten auch mal ein Meerschwein was auch so aussah, es nannte sich Struppel warum muss ich ja nicht sagen. Carmen hat es geschaft das Struppel und Lisi 7 Jahre alt wurden. Meerschweine fetzen! Was ich auch gut fand war ein Zwergkaninchen. Die konnte man gut streicheln.

    • Sylvi sagt:

      Hej Daniel,

      ein Zwergkaninchen hatte ich auch. Allerdings war das sehr wild. Was ich an Meerschweinchen so toll finde, ist ihre ausgeprägte Sprache. 😉 Und wie in älteren Beiträgen bereits von mir beschrieben … ich kann noch so schlecht drauf sein, es hält meist nicht lange an. Sobald ich nach Hause komme und ich die beiden sehe, ist schlechte Laune ganz schnell wieder verflogen.
      Auch ihre unbekümmerte Art, ihr „Popcornen“ und ihre Neugier, da kann kein noch so spannendes Fernsehprogramm mithalten. 😉

      Lieben Gruß
      Sylvi