Lächle doch mal

Mona LisaJeder hat mal einen schlechten Tag, ich auch. Vielleicht geht es mir auch mental mal nicht so gut oder Kopf- oder sonstige Schmerzen plagen mich. Dann fällt es auch mir hin und wieder vielleicht nicht ganz so leicht, zu lächeln. Allerdings meine ich, dass ich zu der Sorte Mensch zähle, der es von Natur aus nicht schwer fällt, gute Laune zu zeigen und vielleicht auch in den Augen anderer mal zu viel lacht.

Landläufig nennt man das wohl Albernheit. Aber dafür kann ich wohl nix, das liegt in den Genen, gell Papa?  😉 Außerdem vertrete ich die Ansicht, dass ich meine Mitmenschen es nicht spüren lassen muss, wenn ich mal nicht so gut drauf bin.

Was Muffeligkeit bewirken kann

VerkäuferinMiki schildert ihre Erfahrungen in einer Bäckerei, wo sie eine Verkäuferin antraf, die scheinbar einen ihrer schlechtesten Tage hatte. Vielleicht ist sie aber auch immer mies gelaunt, dann wäre es allerdings eine Sache des Arbeitgebers, seiner Mitarbeiterin etwas mehr Kundenfreundlichkeit einzuimpfen.

Eine unfreundliche Pommes-Verkäuferin hat mich bereits vor über 10 Jahren dazu gebracht, nie wieder Kunde einer Frittenbude zu sein. Ganz einfach nur deswegen, weil sie mich griesgrämig bedient hat. Dieser Imbiss befindet sich mitten in der Innenstadt und ist äußerst beliebt, weil die Pommes so lecker sein sollen – aber nein, ICH habe seitdem dort nie wieder etwas gekauft.

Ich versuche mir bewusst zu machen, dass Herr X und Frau Y erst einmal nichts dafür können, wenn es mir dreckig geht, und bemühe mich ihnen gegenüber freundlich und höflich – insbesondere im Beruf – aufzutreten.

Privat – besser zuhause –  muss ich leider gestehen, lasse ich mich schon eher mal gehen und Leidtragender ist dann in der Regel mein Partner.

Gut, dann gibt es natürlich die Pappenheimer, die mich wohl auch bei bestem Wohlergehen und guter Laune zur Weißglut gebracht hätten. Wenn solche Menschen mich also an einem meiner schlechten Tage erwischen, dann müssen sie einfach damit rechnen, dass ich nicht mehr durch die Blume durchblicken lasse, was ich von Ihnen halte, sondern die Ansage etwas direkter wird.

Warum ist lächeln für manche so schwierig?

Okay, das hätten wir nun abgehakt. Aber warum fällt es einigen Leuten so unheimlich schwer, ein freundliches Gesicht zu machen? Warum gucken mich manche so grimmig an, obwohl wir uns das erste Mal begegnen? Wir kennen uns doch gar nicht und somit kann ich ihnen auch nichts Böses angetan haben.

Es scheint wirklich Menschen zu geben, die können es einfach nicht … lächeln. Ich weiß, dass ich nicht von jedem Menschen erwarten kann, stets und ständig wie ein Strahlemännchen durchs Leben zu gehen. Aber fällt es denn wirklich so schwer, die Mundwinkel nach oben zu ziehen – einfach nur für das eigene gute Gefühl? Hatten denn wirklich so viele Menschen eine schwierige Kindheit, die ihnen nach Jahrzehnten immer noch solche Probleme bereitet?

Beigebracht oder angeboren?

Muss man das etwa erst lernen? Oder handelt es sich doch um eine von Gott gegebene Gabe? Eines kann ich auf jeden Fall für mich schon mal feststellen. Natürlich ist wohl in der Hauptsache meine derzeitige Lebenssituation dafür verantwortlich, dass mir mehr nach Lächeln als nach Weinen zumute ist – auch wenn manches besser sein könnte (und damit meine ich nichts Finanzielles 🙂 ).

Und ich denke auch, dass ich es meinem Elternhaus zu verdanken habe, da ich recht behütet aufgewachsen bin, immer gut zu essen hatte und im normalen Rahmen meine Grenzen aufgezeigt bekam – auch wenn ich das damals noch nicht so empfand ;-).

Dann müssen die Menschen um mich herum mit meiner Art klar kommen, ja sorry … ich habe mal wieder gelacht.

Dauermuffler – eine Spezies, mit der ich nicht klar komme

grimmiger MenschIch meine nicht unbedingt in erster Linie die einmaligen Begegnungen mit schlecht gelaunten Menschen. Hier könnte man sich vielleicht die miese Stimmung damit erklären, dass ihnen erst kürzlich etwas Furchtbares passiert ist oder es ihnen wirklich gerade schlecht geht. Und gemeint ist auch nicht ein ernster Gesichtsausdruck, sondern eine äußerst grimmige Miene.

Ich kenne längjährige und Gott sei Dank weitläufige Arbeitskollegen, die waren früher mal superlocker drauf, sind aber mittlerweile zum Griesgram mutiert und von Lockerheit ist da keine Spur mehr. Andere waren noch nie besser drauf. Die hatten es dann aber auch nicht so mit dem Grüßen.

Diese Menschen haben ich abgehakt unter „Sind nicht der Rede wert und lass ich links liegen“. Ich kann mit solchen Leuten einfach nicht umgehen und ich möchte nicht mit deren Schlechte-Laune-Virus angesteckt werden.
Daher lieber nicht genau hinschauen, ich will mir ja nicht ständig den Tag verderben.

Gar nicht so verkehrt, sich auch mal zum Affen zu machen

Meine Wenigkeit zählt nicht gerade zu den extrovertierten Typen (vielleicht eine typisch Sauerländer Eigenart – keine Ahnung), aber hin und wieder juckt es mich dann schon mal, wildfremde Menschen mit einer laxen Bemerkung aus der Reserve zu locken. Und schön finde ich die kleinen Schusseligkeiten, die zwei fremde Leute auch schon mal dazu veranlassen, gemeinsam zu lachen.

lachende KinderLach … erinnere mich gerade: ich wühlte z. B. mal in einem Bekleidungsgeschäft zwischen den Warenständern herum und nicht weit von mir ebenfalls eine Frau. Ich dachte es sei meine Tante, strahlte sie an und rief freudig „Hallo Doris!“.

Erst als sie aufschaute, merkte ich, dass das gar nicht Doris war und ich stieß sowas aus wie „Ach, ich dachte, ich kenne Sie.“ Nee, schon klar, sonst hätte ich sie ja nicht Doris genannt. Wirklich nichts besonderes, aber solche kleinen lustigen Alltags-Schusseligkeiten finde ich immer klasse – immer einen Ablacher wert. Sie fand das auch lustig und wir sind prompt ein wenig ins Gespräch gekommen.

Oder ständig quatsche ich fremde Leute in den Geschäften voll, weil ich denke, mein Freund steht immer noch neben mir. Letztens ließ ich mich lautstark und verärgert darüber aus, dass die eingelegten getrockneten Tomaten immer noch als Hauptbestandteil Essig enthalten (bäh).

Statt meines Freundes stand allerdings mittlerweile eine ältere Dame neben mir und die fand meinen Ausbruch so witzig, dass sie laut lachen musste. Ein bisschen verlegen war ich ja schon, aber im Grunde ist das doch toll, oder? 😀

Ein freundlicher Blick reicht auch

Immer wieder beliebte Testörtlichkeit: der Fahrstuhl. Steigt jemand stumm und muffelig zu, dann werde ich bockig. Und kenne ich mich in dem Gebäude aus, er aber nicht, würde ich denjenigen so lange herumirren lassen, bis er schwarz wird. Steigt jemand ein, schaut freundlich und sagt womöglich noch „Hallo“ (ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr), dann bringe ich ihn sogar noch zu seinem gewünschten Ziel und halte eventuell noch sämtliche Türen auf 😉

Aber ich denke nicht, dass es mir nur so ergeht. In der Regel schaue ich im Fahrstuhl erst einmal jedem freundlich entgegen, der einsteigt. Und meist sorgt nur dieser Blick dafür, dass die Leute nett werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Menschen einen auch anschauen und nicht an einem vorbei- oder gar auf den Boden starren.

Mein Fazit

Ich habe zumindest gelernt, dass es eigentlich total einfach ist, andere Menschen zum Lächeln zu bringen. Leider gibt es immer mal wieder (und vielleicht auch immer öfter?) hoffnungslose Fälle, bei denen ist jegliche Anstrengung vergebene Liebesmüh‘. Die Hauptsache ist, sich selber nicht immer zu ernst zu nehmen und vor allem auch mal über sich lachen zu können.

Mein Lieblingszitat:

Gott schenkt dir das Gesicht, lächeln mußt du selber


Welchen Eindruck habt ihr von Euren Mitmenschen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder habt ihr auch eine lustige Situation erlebt, in der ihr bei einem wildfremden Menschen etwas unfreiwillig für Erheiterung gesorgt habt?

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12 Antworten

  1. Pauli sagt:

    Hey Sylvi,

    rate, was ich im Moment im Gesicht habe…. genau, ein Lächeln! 🙂

    Ein toller Beitrag! Ich muss feststellen, dass wir und da wohl sehr ähnlich sind. Ich glaube ich bin Berufsoptimist und da gehört ein freundliches Lächeln zum Berufsbild! 😉
    Es ist Jahre her, da hat mal ein Pfarrer während einer Messe gepredigt, es gäbe viel zu viele muffige Leute… zumindest welche mit muffigen Gesichtern. Man solle sich mal bewusst an eine Straße stellen oder während der Autofahrt in die Gesichter der entgegenkommenden schauen. Das habe ich gemacht und mache es heute noch immer wieder. Was stellt man fest? – Kaum ein Lächeln… eher fast nie! Leider!

    Gott sei Dank sind einige doch anders, gell Sylvi? 😀

    Liebe Grüße,

    Pauli

    • Blücher sagt:

      Hi Pauli,
      wo kann ich eine Ausbildung zum Berufsoptimisten anfangen ? Wäre auch ein Berufsbild, das zu mir passt.
      Apropos… letztens wurde ich von der Polizei angehalten. Der freundliche Beamte erklärte mir, dass sie einen Mann suchen würden, der Frauen belästigt. Nachdem ich so zweihundert Meter weiter gefahren bin, dachte ich so bei mir… warum eigentlich nicht. Ich also wieder umgedreht, den freundlichen Beamten gesucht, und ihn dann gefragt, ob die Stelle noch frei wäre…

      LG
      Blücher

  2. Miki sagt:

    Ja, ist es nicht traurig, wie miesmufflig und verbiestert manche Leute ihre Lebenszeit abarbeiten? Echt traurig! Man könnte denken, die wahren Probleme des Lebens sind an ihnen vorbeigegangen, wenn ein nettes Lächeln, Sonnenschein und überhaupt wohlgesonnene Mitmenschen mit rum-muffeln abgestraft wird. Aber jeder, wie er mag *lächel*

  3. Sylvi sagt:

    Hallo Pauli,

    na das ist ja schön 😀
    Wenn ich mit dem Auto an einer roten Ampel stehe – insbesondere an Kreuzungen – schaue ich auch oft in die Autos. Frühmorgens kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn dann die Leute (noch) nicht so strahlen. Auf dem Nachhauswege sind viele wohl noch von der Arbeit gestresst 😉
    Vielleicht treffe ich ja nur nicht immer den richtigen Zeitpunkt, an dem ich die Menschen näher beobachte.
    Ja Gott sei Dank gibt es noch viele fröhliche Menschen, mit denen gebe ich mich dann auch vorzugsweise ab.

    Hej Miki,

    ich glaube auch, es hängt einfach mit der Lebenseinstellung zusammen, dass sich viele Menschen in die kleinen Probleme des Alltags förmlich hineinsteigern und daraus oft ein Drama machen. Ich rege mich vielleicht auch mal über Kleinigkeiten auf. Bei mir hat sich das aber glücklicherweise mit zunehmendem Alter ganz schön gelegt – Gott sei Dank bin ich wesentlich gelassener geworden.

    Lieben Gruß und Euch beiden ein fröhliches und sonniges Wochenende
    Sylvi

  4. Blücher sagt:

    Hi Sylvi,

    da fällt mir eine Anekdote aus meinem Leben ein… ich stand mit meinem alten Opel Kadett vor dem Bahnhofskiosk unserer Kleinstadt. Ich hatte mir grad ein Päckchen Tabak gekauft, und drehte gemütlich eine Zigarette. Nichts Böses ahnend ging plötzlich die Beifahrertür auf, und eine mir völlig unbekannte Dame bestieg meinen Boliden. Sie murmelte etwas während sie die Tür schloss und sich anschnallen wollte. Naja, und da bei mir nicht so oft nette Mädels eingestiegen sind dachte ich so bei mir, mal sehen, was passiert. Den Gedanken kaum zu Ende gedacht, blickte das Mädel zu mir und fing fürchterlich an zu schreien (also wie Quasimodo sehe ich nun auch nicht aus) ! Des Rätsels Lösung: hinter mir stand ebenfalls ein Kadett. Und im Rückspiegel konnte ich sehen, wie der Fahrer vor lauter lachen grad ins Lenkrad biss… Das Mädel hatte sich halt um einen Stellplatz vertan. So viel Spaß hatten wir drei wahrscheinlich lange nicht mehr.
    Naja, der Typ, der mit einem Dauergrinsen durch die Gegend läuft, bin ich auch nicht. Was ich auf den Tod nicht leiden kann, sind Leute, die einen Raum betreten und nicht grüßen. Ich mache mir einen Heidenspaß daraus, diese Trottel dann auf ihr Fehlverhalten anzusprechen. Ihr solltet es mal ausprobieren… die Reaktionen dieser Probanten sind einfach nur herrlich !
    Auch leute die mein Büro ohne klopfen betreten, fliegen erst einmal achtkantig raus. Dort können sie dann mindestens 5 Minuten darüber nachdenken, was sie falsch gemacht haben. Haaaaaaaaach…. ich liebe es ! Aber irgendwie muß man seine Mitmenschen ja auf die allgemeinen Umgangsformen hinweisen. In der Regel funktionierts.

    LG
    BlücherI

    • Sylvi sagt:

      Hej Blücher,

      das ist ja lustig, aber ich ich kann die Dame so gut verstehen und hätte wahrscheinlich auch aufgeschrien, um mich anschließend schlapp zu lachen. Aber im ersten Moment muss der Schrecken echt groß sein 😀 Tolle Story!
      Du bist ja sehr rigoros, aber wahrscheinlich merken viele Menschen es gar nicht mehr, wie gedankenlos und ignorant sie mittlerweile durch die Gegend laufen. Würde auch erklären, warum so oft Verbrechen geschehen, die angeblich keiner mitbekommen hat 😐
      Heutzutage sind eben viel zu viele mit sich selbst beschäftigt.

      Ich hoffe, Deine erzieherischen Maßnahmen sind wenigstens ein bissken von Erfolg gekrönt. Beim nächsten Mal klopfen die bei Dir mit Sicherheit an 😉

      Lieben Gruß
      Sylvi

  5. Stubbsknubbel sagt:

    Hach, was für schöne Beiträge. Und ich hatte bei jedem einzelnen Eurer Beiträge ein Lächeln im Gesicht. 🙂

    Mir geht’s ähnlich wie Sylvi – eigentlich hätte ich das genauso schreiben können wie sie. Ich bin auch eher eine Kichererbse, die sich gern der – für andere oftmals unverständlichen – Situationskomik hingibt. 😉

    Es gab mal eine Situation, die war für mich eigentlich peinlich, aber… Naja. 😉 . Vor vielen Jahren hatte ich das alte große Fahrrad meiner Oma und fuhr damit in die Stadt. Es war auch die Zeit der langen Mäntel, und ich hatte einen besonders schicken aus grünem Cord. Genieselt hat’s auch noch. Lange Rede, kurzer Sinn: An einer Kreuzung musste ich anhalten, und beim Wiederaufstieg auf das Fahrrad bin ich bei der Nässe von der Pedale abgerutscht und fiel im Rollen so langsam mitten auf die Kreuzung. Das lief alles in Zeitlupe ab. 😀 Mein langer Mantel hatte sich dann auch noch verheddert, und ich kam nicht sofort hoch. Eigentlich hätte ich ja nun schimpfen können und zusehen, dass ich da wegkomme. Aber ich hatte plötzlich das Bild vor Augen, wie malerisch mein Sturz doch wohl gewesen war und wie ich da wie ’ne Schildkröte auf dem Rücken lag und nicht mehr hochkam…. Ja, und da kam’s… Erst dieses Glucksen von ganz tief unten und dann irgendwann ein Lachen, so dass an ein Hochkommen nun gar nicht mehr zu denken war. Ich lag da also auf der Kreuzung mit meinem schicken Mantel und dem großen Fahrrad und lachte, dass mir die Tränen runterliefen. Das Problem war halt, mittlerweile standen an jeder der vier Straßen Autos. Klar, die waren genervt. Irgendwann stieg dann einer der Fahrer aus und hob mich mitsamt Fahrrad hoch… Tja… 🙂

    Warum sich über Dinge ärgern, die man eh nicht mehr ändern kann? Und: Ein Lächeln ist die effektivste Art, seinen Feinden die Zähne zu zeigen. 😉

    • Sylvi sagt:

      Ja lustig die Story von Blücher mit dem Auto 😀

      Ich stelle mir sowas ja gleich bildlich vor … vor allem Deinen Zeitlupen-Fall 🙂 Andererseits … gut, dass Dich die Autofahrer rechtzeitig gesehen bzw. gehört haben. Was mich ja brennend interessiert: hat der Mantel das überstanden?

      Lieben Gruß
      Sylvi

  6. Stubbsknubbel sagt:

    Ja, bei Blücher hab ich auch ganz laut lachen müssen. Das war ja echt ’ne Story zum Piepen. 🙂

    Jaaaa, mein Mantel hat das prima überstanden. Ich auch. 😉 Schlimm, die unkontrollierbaren Lachanfälle. Hatte ich aber schon in der Schulzeit. Musste oft genug vor die Tür deswegen. 😉

    Was mich oft zum Weiterlachen bringt, sind die Gesichter von den Anderen, die oft gar nicht verstehen können, was ich da so lustig finde. 😉

    • Sylvi sagt:

      Ohja, das mit dem Lachen kenne ich auch. 😆

      Da gibt es eine Szene in dem Film „König der Fischer“ … ganz am Anfang liest Robin Williams in einem Buch und hat eine Brille auf, die schief und krumm auf der Nase hängt. Scheinbar haben das nur meine Freundin und ich wahrgenommen. Auf jeden Fall waren wir die Einzigen, die das Kino zusammengeschrien haben vor Lachen.
      Kann natürlich auch sein, dass die anderen das gar nicht sooo lustig fanden 😉
      Dann kam noch hinzu, dass meine Freundin eine Lache hat, da MUSS man einfach mitlachen :-D.

    • Blücher sagt:

      Bei der Gelegenheit fällt mir noch eine kleine Anekdote ein. Vor einiger Zeit waren meine Holde und ich in einer Hobby-Volleyballmannschaft, und wir spielten immer Montags nach Feierabend in einer Schulsporthalle. An einem regnerischen Herbsttag ergab es sich, dass das Tor zum Schulhof zufällig geöffnet war, und ich, ganz Gentleman, meine Holde direkt vor der Halle trockenen Fußes absetzen konnte. Sie also freudestrahlend an den Kofferraum, die Sportsachen geschnappt, und mit den anderen Mitspielern übers Wetter geschimpft. Ich also wieder mit dem Wagen runter vom Schulhof, denn die eigentlichen Parkplätze befanden sich in etwa 80 Meter Entfernung zur Halle. Ich den Wagen abgestellt, und im Laufschritt durch den strömenden Regen. Halb nass an der Halle angekommen fragte ich meine bessere Hälfte, wo sie denn eigentlich meine Sporttasche abgestellt hat. Ich sah in ihre überraschten großen braunen Augen, und als Antwort erhielt ich:“ die ist noch im Auto“. Na klasse… ich also noch einmal durch den Regen zum Auto, die Tasche geholt, und durch de Regen wieder zurück. Pudelnass an der Halle angekommen, krümmten sich alle vor Lachen… ich übrigens auch !
      Fazit: man sollte nicht immer alles so verbissen sehen… mit einem Lachen macht das Leben gleich viel mehr Spaß.

      LG
      Blücher

      • Sylvi sagt:

        Hallo Blücher,

        boah … das ist ja eine Frechheit und schon fast ein Trennungsgrund :mrgreen:

        Aber mal ganz ehrlich, ich glaube ich kenne nicht viele, die sich in diesem Moment als Betroffener darüber schlapp gelacht hätten.

        Du scheinst wirklich ein sehr humorvoller und gutmütiger Mensch zu sein. 🙂

        Lieben Gruß
        Sylvi