Auf der Suche nach … Wintermotiven

versunken im EisNun ist schon Februar und bis auf eine Handvoll Schneebilder aus dem Garten habe ich es in diesem Winter nicht geschafft, ein paar winterliche Landschaftsfotos zu schießen. Das Problem ist, dass wir Ende letzten und Anfang dieses Jahres kaum Schnee hatten. Und wenn es mal schneite, war das meist auf dem Weg zur Arbeit oder nachts.
Nach Feierabend war dann das meiste wieder weggetaut.

Dabei war mein kleines Dreamteam

Der Kuss der SonneAm letzten Wochenende fuhren meine bessere Hälfte und ich mal wieder zu dem nahegelegenen Hexenteich. Natürlich hatte ich eine Kamera dabei – dieses Mal die Panasonic Lumix GX 80 mit dem 12-60er Objektiv. Diese Kamera bevorzuge ich eigentlich eher bei Städtetouren.

Einmal weil sie noch leicht weitwinklig ist, aber durch den Zoom Motive heranholen kann, an die ich nicht näher herankomme. Andererseits wegen ihrer handlichen Größe. Die Kombi Lumix und 12-60er Zoomobjektiv ist also ein mein absolutes Dreamteam für Spaziergänge, weil ich damit super flexibel bin.

Manchmal habe ich sie mitgenommen und gar nicht fotografiert. Dann brauchte ich mich nicht ärgern, kiloweise Kameraequipment mit mir herumgeschleppt zu haben.

Pures Glück und unvermutet

Eiskontraste

 

Als wir am Hexenteich ankamen, war ich total entzückt. Der Teich war großflächig zugefroren. An den schattigen Wegen und auf der gefrorenen Wasserfläche lag teilweise sogar noch etwas Schnee. Dabei schien die Sonne an diesem Tag so stark, dass ich nicht im Traum daran gedacht hätte, hier noch so viel „Winter“ vorzufinden.

 

 

Farbkontraste, Lichtkontraste … von allem etwas

Zwillings-Sonnenstern

 

Ich befand mich wie im Fotorausch. Das Winterlicht finde ich superschön, wenn die Sonne scheint. Selbst am frühen Nachmittag, weil sie dann nicht so steil am Himmel steht wie im Sommer. Ich mag die Farbkontraste zwischen kühlem Blau in den Schattenbereichen – insbesondere an den vereisten Stellen – und orange-gelben Lichtflecken, wo sich die Sonnenstrahlen durchgekämpft haben.

Überall gibt es so schöne Kontraste zu entdecken. Die Bäume werfen tolle Schatten – deutlich zu erkennen, aber eben nicht so hart wie im Sommer. Und an den offenen Wasserstellen bilden sich interessante Spiegelungen.

Enten und Schildkröten konnte ich dieses Mal zwar nicht entdecken, aber die Landschaft gab so viel her, da konnte ich ausnahmsweise mal auf Tierfotos verzichten. 🙂

 

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