alles was gefällt - auffällt - einfällt
In meinem Job gibt es schon einmal Situationen, in denen ich meinen „Kunden“ mitteilen muss, dass ihre Forderungen nicht immer in der Weise erfüllt werden können, wie es ihren Vorstellungen entspricht. Das läuft dann meist auf Diskussionen hinaus, in denen ich versuche, grundsätzlich sachlich zu argumentieren.
Heute berichte ich über eine kleine Begebenheit aus meinem Arbeitsalltag. Zum Zweck der Auffrischung in meine etwas entartete und total veraltete Software, die ich bei der Arbeit zur Bewältigung meiner Sachbearbeitung benötige, saß ich zusammen mit meiner künftig urlaubsvertretenden Kollegin an meinem Schreibtisch.
Es gibt in Sachen „Rumpelkammer“ ein Lichtblick für mich: gestern morgen bekam ich meinen TFT-Bildschirm. Endlich ein hellerer, nicht flackernder Monitor. Aber das war noch nicht alles. Fünf(!) Kartons mit Ordnern traten den Auszug aus meinem Büro an.
Obwohl sich der Umzug als recht chaotisch dargestellt hat – was nicht an mir lag, ich hatte schließlich die Kartons systematisch gepackt und genau überlegt, welche Ordner und Akten möglichst schnell wieder griffbereit sein müssen – habe ich mich im neuen Kollegenkreis recht gut aufgehoben gefühlt.
Mittlerweile habe ich einige Jährchen des Arbeitslebens auf meinem Buckel – ein 25jähriges Dienstjubiläum gab es vor Kurzem auch bereits – und nun kam der große Umbruch für mich: ich musste die Abteilung wechseln.
Es geht um … ja genau … Klorollen! Oft frage ich mich wirklich, was daran so schwierig sein mag, nach Verbrauch des letzten Blattes, diese gegen eine Neue auszutauschen – Schwerpunkt: Toiletten am Arbeitsplatz.
