Ja ich weiß …

Dabei kann ich noch nicht einmal behaupten, dass es mir in letzter Zeit an Themen fehlte. Es handelt sich dabei meist um „Aufregerthemen“, bei denen ich aber derzeit nicht so in der Lage bin, sie mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Und zu einem Meckerblog soll meine Seite auch nicht verkommen.

Ich will ja nicht meckern, aber …

Allerdings bin ich momentan – nicht nur wegen meiner immer noch unmöglichen Arbeitsplatzsituation – leicht gefrustet. Mittlerweile wird das künftige Büro der Kollegen (eigentlich mein altes … hach ist das kompliziert 😉 ) umgebaut und ein Hausmeister hat Urlaub. Voraussichtlich kann ich wohl erst irgendwann Mitte bis Ende Februar mit angenehmeren Räumlichkeiten rechnen.

Und ich dachte, ich hätte es überwunden

Leider ist vor ca. drei Monaten wieder meine Neurodermitis ausgebrochen, von der ich annahm, dass ich sie überstanden habe, weil ich zehn Jahre lang Ruhe vor ihr hatte. Das war aber ein Trugschluss. Bis zum letzten Wochenende waren vorwiegend meine Hände betroffen, teilweise aber so extrem, dass ich vor allem mit der rechten Hand kaum noch richtig zupacken kann.

Zusätzlich bilden sich hin und wieder juckende Quaddeln überall da, wo die Kleidung ein bisschen enger anliegt. Ich creme und creme und habe mir wieder eine ganze Batterie an Sälbchen und Spezialcremes zugelegt.

Kaum denke ich, jetzt tritt eine Linderung ein, fangen die Hände wieder an zu jucken und die Haut reißt auf. Nun sage ich mir „Mädel, es gibt weitaus schlimmere Fälle!“ und denke dabei an die vielen kleinen Kinder, die vom Kopf bis zu den Zehen mit diesem Mist zu kämpfen haben.

Psychosomatisch? Ich doch nicht!

Blöde ist nur, dass ich momentan mental superempfindlich bin und mir jede Kleinigkeit Kopfzerbrechen bereitet. Am letzten Wochenende wurde dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt, als ich feststellen musste, dass sich die Juckerei nun auch über Hals und Dekolleté erstreckt.

So nun heißt es einfach weitercremen, das Beste draus machen und die Wohnung mal Wohnung sein lassen (Putzen ist derzeit etwas schwierig zu bewältigen 😉 ). Die Ernährung haben wir seit zwei Wochen umgestellt und nun hoffe ich, dass ich über kurz oder lang neben ein paar Pfunden auch die Neurodermitis wieder loswerde.