Fußball-Weltmeisterschaft in einer Reihenhaussiedlung

Fußballweltmeisterschaft

Mit freundlicher Genehmigung: wirbelwebber

Das Wohnen in einer Reihenhaussiedlung ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Da ist gegenseitige Rücksichtnahme gefordert. Es gibt aber immer wieder Individuen, die meinen, allein auf der Welt zu sein. Da werden schon mal an einem Feiertag Reifen gewechselt oder Fliesen gefräst. Hin und wieder ist dann ein netter Hinweis vonnöten, um Ärger gar nicht erst hochkochen zu lassen.

Manchmal macht es auch Spaß

Heute habe ich es richtig genossen, auf so engem Raum neben gut gelaunten Menschen zu wohnen. Hinzu kamen das tolle Wetter und das Gefühl nach der längst überfälligen Terrassenreinigung, etwas Konstruktives geschafft zu haben. Das Tüpfelchen auf dem „i“ war nun das Viertelfinalspiel Frankreich gegen Deutschland. Ganz entgegen meiner Gewohnheiten habe ich mir schon gegen 18.00 Uhr ein-zwei Gläschen Wein zu diesem Ereignis gegönnt.

Weil es mich vor Spannung nicht auf der Couch hielt, gönnte ich mir hin und wieder eine Zigarette auf unserer (frisch-gereinigten 😉 ) Terrasse.

Public Viewing – ob man will oder nicht

Und dieses Mal habe ich den Trubel in unserer Wohngegend so richtig genossen. Langer Rede kurzer Sinn.

Meine Eindrücke habe ich bei Twitter gepostet.

Mal ganz ehrlich, wer braucht da noch ein Public Viewing vor dem Brandenburger Tor? 😉

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8 Antworten

  1. Pauli sagt:

    Toller Bericht Sylvi!
    Man kann sich das richtig vorstellen. Direkt Schade, dass ich nicht dabei war!
    Liebe Samstagsgrüße aus Oberbayern,
    Pauli

    • Sylvi sagt:

      Danke schön Pauli,

      vielleicht kriegen wir das ja zur nächsten Fußballweltmeisterschaft hin. :mrgreen:

      Lieben Gruß aus dem Sauerland
      Sylvi

  2. hansen sagt:

    Hallo Sylvi,

    ist echt schade, dass es am Sonntag schon vorbei ist.
    Gerade bei so einer Sportveranstaltung vertragen sich die Nachbarn am besten, außer man hasst Fußball.

    Liebe Grüße
    hansen

    • Sylvi sagt:

      Hej hansen,

      besonders schade fand ich, dass ich diese Stimmung nicht auch während des Finales erleben durfte. Da weilte ich in Grömitz und und dort lief es relativ ruhig zu. 🙂

      Daher entschuldige auch die späte Antwort.

      Lieben Gruß
      Sylvi

      • hansen sagt:

        Hallo Sylvi,

        besonders schade fand ich, dass ich diese Stimmung nicht auch während des Finales erleben durfte. Da weilte ich in Grömitz und und dort lief es relativ ruhig zu.

        das ist aber schade.
        Hoffe, dass wenigstens der Urlaub an der Ostsee schön war.

        Liebe Grüße
        hansen

  3. Blücher sagt:

    Hi Sylvi,

    jau… Fanmeile in Berlin… bei den Menschenmassen hätte ich echt Angst, aufs Klo zu müssen. Ob man da noch zeitig hinkommt ??? Dann doch lieber wie du in einer netten sauerländischen Reihenhaussiedlung.
    Aber das Allerwichtigste… WIR SIND WELTMEISTER !

    In diesem Sinne

    Blücher

    • Sylvi sagt:

      Hallo Blücher,

      das wäre auch eine meiner größten Sorgen, die ich inmitten solcher Menschenmassen hätte. Aber davon mal abgesehen, meide ich von Haus derartige „Veranstaltungen“, selbst die Kranger Kirmes, Konzerthallen und Fußballstadien sind für mich No-Goes. Ich mag es lieber, wenn zwischen den Menschen mindestens 1/2 Meter Platz besteht. 😉

      Und JAAAA!!! Ist das nicht genial??? Ich habe meine Reihenhaussiedlung während des Endspiels echt vermisst.

      Lieben Gruß
      Sylvi